Schmerzfrei bei Bandscheibenvorfall – auch ohne OP mit Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
Meist passiert es ganz plötzlich, zum Beispiel beim Heben von schweren Gegenständen: Ein stechender, starker Schmerz schießt in den Rücken ein. Das kann ein Hinweis auf einen Bandscheibenvorfall sein.
Kommt es zu einer plötzlichen Überbelastung, zum Beispiel durch das Anheben einer vollen Getränkekiste, kann der meist schon vorgeschädigte Faserring der Bandscheibe reißen und der Gallertkern austreten.
Schmerzen entstehen nach herkömmlicher Vorstellung dann, wenn der Gallertkern auf die Nerven im Wirbelkanal drückt. Außerdem können weitere Beschwerden damit einhergehen. Arme und Beine fühlen sich dann taub an, kribbeln oder zeigen sogar Lähmungserscheinungen.
Bei solchen Symptomen ist rasch ärztliche Hilfe geboten. Um einen echten Notfall handelt es sich dann, wenn Betroffene ihren Urin oder Stuhlgang nicht mehr kontrollieren können, dann ist eine sehr rasche Operation innerhalb von Stunden erforderlich. Die Indikation für eine Operation sehen Ärzte vor allem dann gegeben, wenn Lähmungserscheinungen andauern.
Die Therapie nach Liebscher und Bracht bei Bandscheibenvorfall
Soweit die herkömmliche Theorie über die Entstehung von Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall. Ob es bereits zu einem Bandscheibenvorfall gekommen ist oder nicht, ist für die Schmerzspezialisten Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht zunächst nicht entscheidend.
Denn dass Schmerzen nicht zwingend etwas mit dem Bandscheibenvorfall zu tun haben, zeigt sich in einer ganz einfachen Feststellung: Es gibt Menschen mit Bandscheibenvorfällen, die gar keine Schmerzen haben, die nicht einmal wissen, dass sie einen Bandscheibenvorfall haben, weil sie nicht unter Beschwerden leiden.
Die Schmerztherapeuten nach Liebscher und Bracht gehen davon aus, dass Schmerzen erst einmal nichts mit Schäden an den Bandscheiben zu tun haben. Die starken Schmerzen und solche, die in die Beine ausstrahlen, liegen ihrer Überzeugung und Erfahrung nach auch nicht in den Nervenwurzeln oder den betroffenen Nerven begründet.
Sie liefern eine andere Erklärung für die Beschwerden: Völlig überforderte Muskelfaserstränge, die vor Überlastung brennen, verursachen die Schmerzen. Zur Veranschaulichung dieser Zusammenhänge lohnt sich ein Blick auf die Struktur der Wirbelsäule. Die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern sind so gebaut, dass sie sich Bewegungen und veränderten Druckbelastungen flexibel anpassen.
Durch die Bewegung ernährt sich die Bandscheibe, weil sie sich durch das Zusammendrücken und Dehnen wie ein Schwamm mit Nährstoffen vollsaugt. Bewegung sorgt also für eine gesunde, gut ernährte Bandscheibe. Bei einseitiger Belastung, zum Beispiel durch langes Sitzen, verkürzen sich dagegen die Muskelfaszien immer stärker, und einseitige Kräfte wirken auf die Wirbelsäule. Die Bandscheibe wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt.
Mit der Osteopressur können wir Schmerzen in Verbindung mit Bandscheibenschäden, auch solche, die in die Beine ausstrahlen, in mehr als 90 Prozent der Fälle bereits in einer Behandlungseinheit deutlich reduzieren. Die Restschmerzquote liegt nach der ersten Behandlung mit Osteopressur zumeist bei 0 bis 30 Prozent.
Die Schmerztherapeuten lindern zudem erfolgreich Taubheitsgefühle in den Beinen, den Füßen oder den Zehen, die mit Irritationen oder Ansteuerungsschwächen einhergehen können. Die Medizin geht in diesem Zusammenhang davon aus, dass durch den Druck der Bandscheiben auf die Nervenwurzel der Nerv seine Leitfähigkeit einbüßt.
Ohne diesen Zusammenhang grundsätzlich in Frage zu stellen, berichten Liebscher & Bracht nach über 20 Jahren Praxis von der Erfahrung, dass diese Nervenblockaden auf dauerhaft kontrahierte Muskeln zurückzuführen sind. Diese sind übersäuert, überfordert und schnüren alles ein, was durch sie hindurch verläuft, also Nerven und Gefäße.
Im Anschluss an die Osteopressur stellen die speziellen Engpassdehnungen die schmerzfreie Bewegungsfähigkeit wieder her und erweitern sie. Die Betroffenen erhalten dadurch die Möglichkeit den Therapieerfolg eigenständig nachhaltig zu sichern.
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